Laufen ist doch wirklich kein Hexenwerk – schließlich nutzen wir die Beine und Füße schon seit unseren Kinderjahren. Halt! Das stimmt so nicht ganz! Sich fortbewegen kann tatsächlich jeder – aber richtiges, sportliches Laufen bedarf Anleitung, Training und der richtigen Ausrüstung. Über fünf Millionen Deutsche laufen regelmäßig, um etwas für die Gesundheit zu unternehmen, zu entspannen oder auch unter dem Wettkampf-Aspekt. Die Umsätze der Sport- und Bekleidungsindustrie steigen in schwindelerregende Höhen und Lauftreffs können sich vor Mitgliedern kaum noch retten. Eines vergessen viele Läufer – und jene, die es noch werden möchten – jedoch: Produkte von der Stange können gerade im Laufschuhbereich ein Problem sein. Ein Laufschuh muss zu 100% passen, um ergonomisch richtig Laufen zu können und den Körper nicht zusätzlich zu belasten. Auch die richtige Haltung und das Erlernen der entsprechenden Bewegungsabläufe erfordert Anleitung durch einen Profi. Beides hat sich das Active-Runner-Programm von AllOrtho mit der Laufschuhoptimierung und dem Lauf-Fit-Programm von ORS auf die Fahnen geschrieben.

Laufen ist Freiheit – falsch Laufen ist Dummheit

Ein wunderschöner Morgen. Der Stadtpark ist noch menschenleer. Nur ein paar Vögel sehen zu, wie ich meine Morgenrunde laufe. Bei diesem Gedanken schlägt sogar das trainierte Läuferherz ein Tick schneller – endlich kann es wieder richtig losgehen! Gerade der Saisonstart ist eine gute Möglichkeit, seine Laufgewohnheiten und die Ausrüstung genau unter die Lupe zu nehmen. Denn wer falsch läuft oder nicht die individuell passende Ausrüstung – insbesondere die Laufschuhe – einsetzt, kann den Gelenken, Knochen, Knorpeln und Sehnen Schaden zufügen. Rund ein Drittel der Laufanfänger zieht sich im ersten Jahr Verletzungen und Überlastungsschäden am Knie, dem Sprunggelenk, der Achillessehne oder dem Fuß zu. Zur Vorbeugung sollte eine Überprüfung der Abläufe durch den Profi durchgeführt und der Laufschuh vom Spezialisten gecheckt und gegebenenfalls optimiert werden. Ist das erledigt, steht dem Sport nichts mehr im Wege – jedoch sollte nicht von 0 auf 100 gestartet werden, in den ersten Wochen besser nicht zu schnell und nicht zu lange laufen. Und für Läufer ab 40 Jahren empfiehlt sich ein jährlicher, ärztlicher Check, bevor man regelmäßig zum Laufen geht. Richtiges, regelmäßiges und gesundes Laufen stärkt das Herz und den Kreislauf, lässt die Pfunde purzeln und setzt Glückshormone frei.

Laufen ohne Laufkurs? Sie gehen doch auch nicht Tauchen ohne Tauchkurs!

Klar ist Laufen nicht so gefährlich, wie manche andere Sportarten – doch völlig unvorbereitet sollte trotzdem niemand „die Beine in die Hand nehmen“. Zumindest eine Analyse der derzeitigen Körper- und Laufsituation mit anschließendem Verbesserungskonzept sollte durchgeführt werden. Dies ist auch Teil des Lauf-Fit-Programms von ORS – in Zusammenarbeit mit AllOrtho. Dabei wird zuerst von einem Lauf-Fit Personaltrainer – der unter anderem staatlich geprüfter Physiotherapeut ist – im Rahmen von drei Testübungen der Laufstil analysiert. Dieser Schritt dient zur Erfassung der persönlichen Bewegungsqualität im Zusammenhang der muskulären und gelenktechnischen Mobilität und Stabilität. Ganz wichtig ist hierbei auch die Laufanalyse in verschiedenen Belastungsbereichen, um mögliche Fehlbelastungen und Ausweichbewegungen erkennen zu können – ebenso die Messung der Gleichgewichtsfähigkeit und Stabilität des jeweiligen Standbeines. Dabei werden zwei bis drei verschiedene Gang-Tempi (Gehen, Joggen und Rennen) in den Körperregionen Fuß, Knie und Becken gefilmt und bewertet.

Anhand dieser Ergebnisse und Analysen wird ein gezieltes und angepasstes Trainingsprogramm aufgebaut, das bereits erste individuelle Übungen für das eigene Lauftraining enthält – die auch gleich vor Ort ausprobiert und eingeübt werden. Die Leistungen der unterschiedlichen Lauf-Fit-Pakete finden Sie unter www.activerunner.de

Kurz gesagt: Laufen mit Unterstützung des Lauf-Fit-Programms und eines  Personaltrainers bringt echte Lauferfolge auf gesunder Basis.

Der Laufschuh – die Verbindung zwischen Körper und Strecke

Wichtigster Teil der Laufausrüstung ist das richtige Schuhwerk. Ein Laufschuh hat einen großen Anteil daran, ob der Sport Spaß macht und zur Gesundheit beiträgt. Die wichtigsten Funktionen von Laufschuhen sind die Dämpfung und die Stabilisierung – also das Stützen und Führen des Fußes – während der Stand- und Abstoßphase. Stefan Allram, Geschäftsführer von AllOrtho und Laufschuhspezialist, hat einen Tipp zum Laufschuhkauf: „Vor ein paar Jahren bin ich als begeisterter Läufer auf der Suche nach einem neuen Laufschuh auf die Marke „On“ gestoßen. Nicht nur die revolutionäre Technik der Schuhe – sondern auch die Idee, einen Laufschuh-Start-Up zu gründen, hat mich fasziniert. Drei Schweizer, die aus Überzeugung – und nicht aus Profitdenken – ihre ganze Energie in die Entwicklung eines Laufschuhes stecken. Mittlerweile sind sie – mit ca. 200 Angestellten – für die großen Sportmarken eine enorme Konkurrenz, sind Marktführer in der Schweiz, und bereits drei bis dreieinhalb Millionen Läufer bauen weltweit auf die Laufschuhe der Marke. Das besondere an diesen Sportschuhen ist die Sohle. Sogenannte „Cloud-Elemente“ nehmen beim Aufprall Energie auf, die sie beim Abstoßen wieder freigeben. Dieser Zusatzschub nach vorne ermöglicht geringere Ermüdung und eine bessere Körperhaltung beim Laufen.“

Wie man sich bettet, so läuft man …

Ausgangspunkt für das perfekte Laufgefühl sollte ein hochwertiger Laufschuh – wie zum Beispiel die Produkte von „On“ – sein. Dieser stellt jedoch nur die Basis dar und erst die individuelle Laufschuhoptimierung verhilft zu einem Optimum an Gesundheit und beschwerdefreiem Lauferlebnis. Die Profis von AllOrtho bei ActiveRunner erkennen durch eine dynamische Fußdruckmessung – sowie die Bewegungs- und Haltungsanalyse innerhalb der Fußdruckmessung – wo Optimierungsbedarf besteht. Auf Basis dieser Daten wird ein Paar individueller, CAD gefräster, aktiver und muskelstimulierender Laufeinlagen gefertigt, die absolut passgenau in den Laufschuh eingearbeitet werden. Der, in den Leistungen inbegriffene Laufeinlagen-Check nach sechs und zwölf Monaten, gibt dem Läufer Sicherheit, dass die Einlage noch passt und ihn bestmöglich beim Sport unterstützt.

Weitere Informationen über den Laufschuh-Check und die maßgefertigten Laufeinlagen finden Sie unter www.activerunner.de

Unser Tipp: Machen Sie den Laufschuh-Frühjahrs-Check:

Mal Hand aufs Herz: Wie viele Kilometer hat Ihr Laufschuh schon runter? Die gelaufene Strecke, das Körpergewicht, der Untergrund, der Laufstil und die Pflege sind entscheidend für den Verschleiß – und wenn der Schuh schon am Ende seiner Möglichkeiten ist, beeinträchtigt das auch Ihre Laufgesundheit. Der Schuh bietet nicht mehr die notwendige Stützung und Dämpfung und sollte spätestens nach 800 bis 1.000 Kilometern entsorgt werden. Indikatoren für einen verschlissenen Laufschuh sind zum Beispiel plötzlich auftretende Blasen oder Scheuerstellen. Auch, wenn Sie merken, dass das Obermaterial nicht mehr gut am Fuß sitzt, die Dämpfung sich irgendwie anders anfühlt, der Schuh nicht mehr optimal abrollt, die Außensohle Verschleißspuren aufweist oder in der Zwischensohle tiefe Risse zu sehen sind, sollte der Schuh ausgetauscht werden.

Und wenn Sie sich einen neuen Schuh zulegen, sollten Sie auch über die Optimierung mit ActiveRunner nachdenken – denn wenn Sie den Schuh im Sportschuhfachgeschäft gekauft haben, ist ein Teil der Optimierung sogar gratis!

Also: Lassen Sie uns gemeinsam und gesund in die neue Lauf-Saison starten!

Mehr über das Lauf-Fit-Programm und über Laufschuhoptimierung erfahren Sie unter www.activerunner.de

Sie haben spezifische Fragen oder möchten sich unverbindlich über das Lauf-Fit-Programm oder eine individuelle Laufschuh-Optimierung beraten lassen? Gerne! Vereinbaren Sie einfach einen persönlichen Termin unter 089-588 011 850 oder senden Sie uns eine E-Mail über das Kontaktformular auf www.activerunner.de